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Vergangenes

7. FotografInnenTalk am 23.05.25


Zu Gast waren Felicitas Schwenzer (Hamburg) und Maximilian Koch (Halle) zum Thema "Junge Sichten in der Aktfotografie". Spannende Einblicke erhielten die Besucher in die analogen Arbeiten beider FotokünstlerInnen: Maximilian Koch's Bildbearbeitungen von Polaroids und Felicitas Schwenzers digital bearbeitete analoge Fotoabzüge.

Ich sprach mit ihnen über die verschiedenen Perspektiven und Arbeitsweisen.

Während die Fotografin ihr Umfeld bekannter FotografInnen und FreundInnen für weitestgehend nicht personalisierte Bilder nutzt, liegt der Schwerpunkt bei dem Fotografen auf einer experimentellen Arbeit mit Modell und dem Medium Fotografie, das er erweiternd zur Zeichnung nutzt. Gleichzeitig wurden Gemeinsamkeiten wie das Bedingen einer Vertrauensbasis gegenüber den Fotografierten sowie die Verbindung zwischen Beobachten und Inszenieren sichtbar.

Befragt nach dem Unterschied zwischen den Generationen der AktfotografInnen und dem Wandel in der Wahrnehmung von Körperfotografie verwiesen sie auf die kunstgeschichtliche Bedeutung von Akt und die dem Zeitgeist geschuldete unterschiedliche Sichtbarmachung von Körperkult und Schönheitsideal. Beidem geben sie eine berechtigte Darstellungschance, stellen dem wiederum ihre eigene Sichtweise von der Ästhetik des Körpers, der natürliche Körpereigenschaften nicht ausblendet, gegenüber.

Mit einem Ausblick auf ihre nächsten künstlerischen Projekte und Fragen aus dem Publikum wurde die Gesprächsrunde abgerundet. Felicitas Schwenzer möchte sich gern der Kleinbildkamera zuwenden. Maximilian Koch liebäugelt mit der großformatigen Kamera, die er bereits im Rahmen seines Studiums an der Burg Giebichenstein kennen gelernt hatte.

Resümee und Statement von ihm: "Schaut euch die Menschen an!" - ein Slogan, der die Überschrift für weitere Ausstellungen im Museum aktfotoARTdresden bilden sollte.


6. FotografinnenTalk am 28.03.2025


Ende März 2025 war die Ausnahmekünstlerin Renée Nesca zu Gast beim FotografeninnenTalk des Freundeskreises Museum Aktfotokunst Dresden e.V. .

Im sehr gut besuchten Museum „aktfotoARTdresden“ gab die Künstlerin Einblick in ihr Schaffen und ihre Visionen. Mit einer Leichtigkeit in Worten lud sie die Besucher und Besucherinnen ein, die zahlreichen Facetten ihrer Persönlichkeit zu entdecken. Sie gab so viel ihrer Seele preis, zeigte, wie sie mit ihrer scheinbar unendlichen

Kreativität und ihrer Kunst Grenzen immer wieder zu überschreiten versucht.

Das Publikum war begeistert und ging in einen regen Austausch der Gedanken.

Moderiert von der Vereinsvorsitzenden Solvig Frey entstand eine Gesprächsrunde voll Spirit & Magie.

Begleitet von visuellen Streifzügen in das fotografisches Schaffen von Renée Nesca verging die Zeit viel zu schnell und hinterließ beim Autor das wunderbare Gefühl, an etwas ganz

Besonderem teilgenommen zu haben.

René Nesca, eine mutige junge Künstlerin, eine ganz besondere Perle in der Aktfotokunst, die neugierig macht auf ihr kommendes Schaffen.

Thoralf Möhlis (März / April 2025)


5. FotografenTalk am 24.01.2025


mit Volkmar Fritzsche, Moderation Thoralf Möhlis.

Am 24.1. war der Gründer und Betreiber des Museums aktfotoARTdresden zum Gespräch eingeladen. Der Raum der Kleinkunstbühne "EROS im Museum" war voll besetzt. Neben interessierten Fotoenthusiasten waren auch einige Fans und ehemalige Fotomodelle, wie Volkmar Fritzsche bewusst sagte, anwesend. Er gab den Anwesenden einen Einblick in seinen künstlerischen Werdegang, der ihn zunächst vom Kunsthandwerker zum Meister führte. In den 90igern, als auch für die Dresdner Kunsthandwerker eine schwierige Auftragslage entstand, hatte er die Idee, Körperschmuck aus Metall herzustellen. Dieser wurde von Modellen in Performances und Veranstaltungen gezeigt. Natürlich musste das auch fotografisch für Werbung und Archiv dokumentiert werden, genau wie alle anderen Metallkunstprodukte. So kam Volkmar Fritzsche zur Fotografie. Und damit war der Weg zur Aktfotografie nicht mehr weit, als ihn damals Modelle fragten: "Kannste nicht mal Bilder von mir machen, ohne den Schmuck?". Seitdem hat er eine Vielzahl von eigenen Ausstellungen, vor allem aber auch mit Werken anderer Künstler in seinem Museum durchgeführt. Per Beamer konnten die Besucher eine Auswahl seines Schaffens sehen.


Thoralf Möhlis stellt den Künstler Volkmar Fritzsche vor.
Thoralf Möhlis stellt den Künstler Volkmar Fritzsche vor.
Einige seiner Metallkunst-Stücke
Einige seiner Metallkunst-Stücke

4. FotografenTalk am 25.10.2024


mit Matthias Naumann, Moderation Solvig Frey, „Kamera und Location‟ - eine Gesprächsrunde über Akt (nicht nur) in der Landschaft.

 

Der Fotokünstler plauderte aus seinem reichen Erfahrungsschatz und dem anlassbedingten Umgang von Kameras. Außerdem hörten wir ein bebildertes Interview zur Verortung vom Menschen in der Natur und die Möglichkeiten den Akt darin einzubringen.


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3.FotografenTalk am 23.08.2024


Mit Tobias Schreiter (Leipzig) und Una Shaama (Dresden) hatten wir Fotokünstler und Modell bei uns zu Gast. Zum Thema "Bildgestaltung und Modell" vermittelten Beide ausführlich ihre Erfahrungen vor und hinter der Kamera. Die Bedeutung des Modells bei der Mitgestaltung des Bildes, die szenische Gestaltung und der Einfluss anderer Kunstrichtungen (Malerei, Film, Tanz) rückten in den Mittelpunkt des Gesprächs.


2.FotografinnenTalk am 12.4.2024


Um "Körperformen und Vielfalt" ging es in diesem Gespräch mit der Fotografin Anna Försterling (Dresden). Die klassische Form, das Ringen um einen perfekten Blick, die Arbeit mit den unterschiedlichen Kameras und Ausdrucksmitteln beschäftigte uns in dieser Veranstaltung. Reges Interesse und Austausch gab es zu Körpermerkmalen, Auswahl der Modelle und fotografischen Techniken und Vorbildern.


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1. FotografenTalk am 22.1.2024


Zu Fragen des zeitgenössischen Akt(fotografierens)stellte sich der Analogfotograf Georg Knobloch aus Dresden. Das Thema "Akt und Identität" war ein interessanter Diskurs in unserer sehr gut besuchten Gesprächsrunde und fulminantem Auftakt dieser Gesprächsreihe.




MUSEUM aktfotoARTdresden
Radeberger Straße 15
Dresden, Germany

+49 (162) 555-682 93 79 Volkmar Fritzsche
mail: hallo-zafdd@t-online.de

Öffnungszeiten: Mo 11-18 Uhr; Di 15-20 Uhr; Do 15-18 Uhr, Sa 11-15 Uhr; Feiertags geschlossen. Geöffnet außerdem nach telef. Vereinbarung

ÖPNV: Straßenbahn Linie 11, Haltestelle Diakonissenkrankenhaus, 5 Minuten Fußweg
Auto: B6 Richtung Stadtzentrum: Stolpener Straße, B6 Richtung Bautzen: Radeberger Straße

 

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